Auf den Spuren Jesu
Die Erweiterungsbausteine sind Vorschläge für jeweils einen zusätzlichen Reisetag.
Exkursion Totes Meer
Fahrt nach Masada, der Festung Herodes des Großen und später Fluchtburg jüdischer Widerstandskämpfer, die nach dem Fall Jerusalems den Römern erbitterten Widerstand leisteten. Auffahrt mit der Kabinenbahn.
In Qumran stoßen wir auf die Ruinen einer ehemaligen religiösen Gemeinschaftssiedlung, die in zeitlicher und räumlicher Nähe zu der Bewegung um Johannes den Täufer und Jesus stand. Die Schriftenfunde von Qumran sind nicht nur wegen ihres bedeutenden Alters, sondern auch wegen ihres Kontrasts zum offiziellen Jerusalemer Tempeljudentum und zu den Lehren Jesu von höchstem Interesse. Wer möchte, kann ein Bad im Toten Meer nehmen.
Exkursion nördliches Galiläa und Golan
Ausflug in den Norden. Unser Weg führt durch das Huletal zum Dan Nationalpark. In frühisraelitischer Zeit war Dan ein eigenständiges Kultzentrum mit eigenem Jahwe-Heiligtum. Weiter nach Banjas, wo aus dem Gebirgsmassiv des Hermon einer der Quellflüsse des Jordan entspringt. Cäsarea Philippi erinnert uns an das Messiasbekenntnis des Petrus (Mt.16,18). Kleine Wanderung entlang der Wasserläufe. Oberhalb von Banjas liegt die große ehemalige Festung Nimrod. Über die Golanhöhen fahren wir zurück zum See Gennesaret.
Exkursion West-Jerusalem
Fahrt zur Knesset, dem israelischen Parlament mit seiner massiven Bronze-Menora. (Außenbesichtigung). Wir besuchen Yad Vaschem, die Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust, sowie die Chagallfenster (12 Stämme Israels) in der Synagoge des Hadassah-Krankenhauses. In En Karem, der Heimat Johannes des Täufers, besuchen wir die Magnificat-Kirche und die Kirche der Heimsuchung. Ein Gang über den jüdischen Markt Mahane Yehuda und durch das orthodoxe jüdische Viertel Mea Schearim vermittelt uns einen Eindruck vom jüdischen Alltagsleben.