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Antike und frühes Christentum.

12-tägige Studienreise Osttürkei

Dogubeyazit am Fuße des Ararat

Exemplarischer Reiseverlauf

 

1. Tag: Anreise

Flug via Istanbul nach Trabzon, dem antiken Trapezunt, direkt an der Schwarzmeerküste; einstige Hauptstadt des Königreiches Pontus. Hotelbezug für eine Nacht.

 

2. Tag: Trabzon – Erzurum
Besuch der byzantinischen Hagia Sophia und der Fatih-Cami-Moschee. Anschließend Fahrt über Maçka zum Sumela-Kloster der Heiligen Maria vom Schwarzen Berg, das um eine Marienikone des Evangelisten Lukas entstanden sein soll. Aufgang (ca. 45 Minuten) zur 1.300 Meter und in einer Felswand gelegenen Stätte. Weiterfahrt durch die Waldlandschaft der Pontischen Bergketten und über den 2.400 Meter hohen Kop-Pass bis ins Tal des oberen Euphrat (Firat Nehri) nach Erzurum: Hotelbezug für eine Nacht.

 

3. Tag: Erzurum – Kars

In Erzurum besichtigen wir das Ulu Cami und Cifte Minare Medrese, bedeutsame Baudenkmäler aus
seldschukischer Zeit. Weiterfahrt vorbei an Kars nach Ani, der einstigen Hauptstadt Armeniens. Besichtigung der imposanten Stadtanlage mit ihren Stadtmauern und zahlreichen Kirchenruinen. Hotelbezug in Kars für eine Nacht.

 

4. Tag: Doğubeyazıt– Van

Fahrt über Tuzluca nach Doğubeyazıt, am Fuße des 5.165 Meter hohen Berg Ararat, auf dem die Arche Noahs gestrandet sein soll. Wir besuchen die Bergfestung Ishak Pascha Sarayi aus dem 18. Jahrhundert und fahren anschließend weiter nach Van, in der Nähe des östlichen Ufers des Sees. Hotelbezug für zwei Nächte.

 

5. Tag: Van – Ahdamar – Van Kalesi
Fahrt mit dem Boot auf dem Van-See bis zur südlichen Insel Ahdamar. Dort besuchen wir die von König Gagik um 921 n. Chr. errichtete Klosterkirche vom Heiligen Kreuz. Anschließend Wanderung zum Van Kalesi, dem hohen Burgfelsen von Van.

 

6. Tag: Bitlis – Diyarbakir

Fahrt über Bitlis und den Anti-Taurus nach Diyarbakir, das auf einer Hochterrasse über dem Tigris erbaut ist. Nach christlich-syrischen Quellen leitet sich der Name Diyarbekir vom aramäischen Wort „Dayr Bekir“ ab, das heißt „erste Kirche“, oder „Kirche der Jungfrau Maria“ in Anlehnung an die Mutter-Gottes-Kirche in der Stadt. Wir sehen eine der größten und besterhaltenen Befestigungsanlagen der Welt. Sie besteht zum größten Teil aus Basalt. Im Jahre 349 ließ der römische Kaiser Konstantius II. die Mauern und die Burg der Stadt erneuern und erweitern. Anschließend Besuch der Ulu-Camii-Moschee aus dem 12. Jahrhundert und der Mesudiye Medrese aus dem 2. Jahrhundert, eine der ältesten Marienkirchen. Nach Möglichkeit treffen wir den Priester der Gemeinde für ein Gespräch. Hotelbezug für eine Nacht.

 

7. Tag: Diyarbakir – Hasankeyf – Tour Abdin

Am Morgen besichtigen wir die römische Tigris-Brücke und fahren anschließend in die einstige Artukiden-Hauptstadt Hasankeyf am Tigris. Mit ihren Höhlenwohnungen ist sie auch bekannt als die eindrucksvollste mittelalterlich-islamische Stadt der Türkei. Weiterfahrt zum Tur Abdin, dem „Berg der Diener Gottes“. Dort besuchen wir einige ausgewählte jakobitische (syrisch-orthodoxe) Dörfer und Klöster: die Marienkirche von Hah in Anitli, die als Perle des Tur Abdin gilt; das Kloster Mor Yakob in Salah; das Kloster Mor Gabriel. Anschließend geht es zurück nach Midyat und weiter nach Nusaybin. Auf dem Weg halten wir am „Beyaz Su“, ein Naturschauspiel der „Weißen Wasser“. In Nusaybin, dem antiken Nissibis, beziehen wir unser Hotel für eine Nacht.

 

8. Tag: Nusaybin – Sanliurfa

Besuch der Kirche Mor Yakob und Weiterfahrt zum Kloster Deiraz-Zafaran (Hananias-Kloster). Über Mardin erreichen wir Şanliurfa, das berühmte Edessa, wo wir für zwei Nächte unser Hotel beziehen.

 

9. Tag: Sanliurfa

Besuch der Kreuzritterkirche des „Halil-Rahman-Gölu“ mit dem „Abrahamsteich“ und der Abd-ar-Rahman-Medrese mit der Abrahams-Grotte. Es bleibt freie Zeit zum Verweilen.

 

10. Tag: Harran – Kahta

Besuch von Harran, dem heutigen Altınbaşak, mit seinen eigenartigen Bienenkorbhäusern; einst Wohnsitz Abrahams (Gen 11,31). Weiterfahrt vorbei am Atatürk-Stausee, der die Wasser des Eufrat staut, bis Kahta. Hotelbezug für eine Nacht.

11. Tag: Nemrud dad – Gaziantep

Fahrt zum Nationalpark Nemrud Dağ. Nach einem circa 30-minütigen Aufstieg auf den 2.159 Meter hohen Nemrud Dağ besichtigen wir die von König Antiochos I. von Kommagene (69–36 v. Chr.) erbauten Götterstatuen und seinen Grabhügel. Anschließend besuchen wir die Ausgrabungen von Eski Kahta, dem einstigen Arsameia am Nymphaios, und erreichen am späten Nachmittag unser Hotel in Gaziantep.

 

12. Tag: Rückreise

Rückflug vom Flughafen in Gaziantep über Istanbul nach Deutschland.

 

 

– Das Programm kann wunschgemäß verkürzt oder verlängert werden mit bevorzugten Zielen an allen Tagen. Sprechen Sie uns an und wir gestalten Ihr Wunschprogramm. – 

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