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Haifa _ GoIsrael

@ GoIsrael

Haifa arbeitet – Jerusalem betet – Tel Aviv tanzt

Israel – geprägt durch die Vielfalt seiner Bevölkerung

Exemplarischer Reiseverlauf

 

1. Tag: Anreise, Haifa
Flug nach Tel Aviv. Transfer nach Haifa. Zimmerbezug im Hotel für 3 Nächte mit Abendessen.

2. Tag: Haifa
Rundfahrt durch die „arbeitende“ Stadt am Mittelmeer: Haifa Bay mit Ölraffinerien, Chemiefabriken und anderen Industrie- und Gewerbeanlagen; der Matam-Hightech-Park als größtes und ältestes internationales Technologiezentrum, der einige der weltweit führenden Hightech-Unter­nehmen wie Amazon, Intel, Microsoft und Yahoo beherbergt, sowie den größten internationalen Seehafen Israels, der ganzjährig von Passagier- und Fracht­schiffen angefahren wird. Die Louis-Promenade bietet ein herrliches Panorama über die tropischen Bahai-Gärten. Besichtigung der Stella-Maris-Kirche mit der Grotte des Propheten Elias. Das jüdisch-arabische Kulturzentrum Beit Hagefen fördert Gemeinschaft und Toleranz. Besuch der Ahmediyya-Moschee und Begegnung mit der islamischen Ahmedim-Gemeinde, deren Grundsatz ist: „Liebe alle, hasse keinen.“ Imbissmöglichkeit in der trendigen Deutschen Kolonie, die von deutschen Templern erbaut wurde.

3. Tag: Hadera – Cäsarea Maritima – Zichron Ya’acov
Fahrt Richtung Süden nach Hadera zur Besichtigung einer der führenden Entsalzungsanlagen, weltweit anerkannt für Meerwasser-Umkehrosmose. Nach diesen Eindrücken Besuch in Cäsarea Maritima, der Stadt des Herodes, der römischen Prokuratoren, der Byzantiner und Kreuzfahrer. Hier war Eusebius Bischof, hier taufte Petrus den Kornelius (Apg 10,23bf), hier wurde Paulus dem Statthalter Felix vorgeführt (Apg 23,23f), hier appellierte Paulus vor dem Statthalter Festus an den Kaiser (Apg 25,1f) und von hier wurde er als Gefangener nach Rom gebracht (Apg 27). Heute finden im antiken Amphitheater Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Auf dem Rückweg Besuch in Zichron Ya’acov am Südende des Karmelgebirges. Die Stadt wurde 1882 von jüdischen Einwanderern mit Unterstützung von Baron Edmond de Rothschild als Moschawa gegründet. Möglichkeit zur Besichtigung des Tishbi-Weingutes mit Degustation und Besuch des idyllischen Gedenkgartens Ramat Hanadiv.

4. Tag: Nazaret – Taufstelle Jesu – Qumran – Totes Meer – Jerusalem
Fahrt nach Nazaret. Besuch der Verkündigungsbasilika mit Gottesdienst in der Chemin-Neuf-Kapelle. Weiter durch das Jordantal entlang der israelisch-jordanischen Grenze mit Abstecher zur Taufstelle Jesu. Weiter nach Qumran, dem Fundort der Schriftenrollen. Diese sind nicht nur wegen ihres bedeutenden Alters, sondern auch wegen des Kontrasts zum offiziellen Jerusalemer Tempeljudentum und zu den Lehren Jesu von höchstem Interesse. Unweit davon liegt der Qalia-Strand. Hier erwartet uns im Toten Meer ein Bad der besonderen Art. Transfer nach Jerusalem. Mit einem Panoramablick von der Tayelet-Promenade von Talpiot begrüßen wir die Stadt. Zimmerbezug im Gästehaus in oder nahe der Altstadt für 4 Nächte mit Abendessen.

5. Tag: Jerusalem
Gang auf der Stadtmauer vom Jaffator bis zum Zionstor auf dem Berg Zion. Gegebenenfalls Gottesdienst in der Dormitio-Abtei des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande mit den deutschen Benediktinern. Nach Möglichkeit Gespräch mit einem dort lebenden Mönch. Weiter zum Besuch des Abendmahlssaals. Der Nachmittag steht im Zeichen des Gebets im Judentum. Besuch des Davidsgrabs. Weiter durch das jüdische Viertel in der Altstadt mit Cardo Maximus, der Hurva-Synagoge und dem „Verbrannten Haus“. Gang zur Klage­mauer (Westmauer), dem einzig verbliebenen Rest des herodianischen Tempels, den Jesus „das Haus meines Vaters“ nannte. Besichtigung des Ophels, ein archäologischer Garten südlich des Tempelareals, der die 2.500-jährige Geschichte Jerusalems in 25 Schichten aufeinanderfolgender Herrscher dar­stellt. Zum Abschluss des Tages Gang zur Grabes- und Auferstehungsbasilika, der bedeutendsten Kirche des Christentums.

6. Tag: Jerusalem – Ein Kerem
Fahrt auf den Ölberg. Gang auf dem Palmsonntagsweg mit der Dominus-Flevit-Kapelle und dem Gar­ten Getsemani. Weiter durch das Kidrontal mit den Königsgräbern bis zur Kirche St. Peter in Gallicantu. Fahrt durch das Regierungsviertel der Neustadt mit der Knesset und dem Israelmuseum nach Ein Kerem, Ort der Heimsuchung Mariens und Geburtsort Johannes des Täufers Rückfahrt in die Altstadt.

7. Tag: Betlehem
Fahrt nach Betlehem. Begegnung und Gespräch in der Bethlehem Universität mit Studenten. Gang durch die Altstadt von Madbasseh zur Geburtsbasilika. Auf Wunsch Gottesdienst. Be­sich­tigung des Banksy-Museums und der Malereien auf der Sperrmauer. Weiter zu den Emmanuel-Schwestern. Rückfahrt nach Jerusalem. Freie Zeit zum Bummeln und für Einkäufe in der Altstadt.

8. Tag: Abu Gosh – Tel Aiv-Jaffa
Fahrt nach Abu Gosh, einer der Orte, an denen der Begegnung Jesu mit den Emmaus-Jüngern gedacht wird. Auf Wunsch Gottesdienst in der Kreuzfahrerkirche. Weiter nach Jaffa bei Tel Aviv, dem Joppe des Neuen Testaments. Nach der Apostelgeschichte (9+10) wirkte hier Petrus mächtige Taten und Wunder. Erster Panoramablick vom Aussichtspunkt über das Mittelmeer und Tel Aviv. Besuch der Petruskirche und Besichtigung des Hauses von Simon dem Gerber. Im Museum unterhalb des Marktplatzes besteht die Möglichkeit, 4.000 Jahre Geschichte von Joppe zu bestaunen. Anschließend Besichtigung des Privatmuseums der Künstlerin Ilana Goor für einen Einblick in die moderne israelische Kunst. Gang durch die Gassen des Künstlerviertels bis zum Hafen mit Abendessen. Transfer zum Hotel. Zimmerbezug für 3 Nächte mit Abendessen.

9. Tag: Tel Aviv
Tel Aviv ist die quirlige Metropole am Mittelmeer. Ihr einzigartiges Flair verzaubert uns auf unserem Spaziergang durch die Stadtviertel. In Neve Tzedek erleben wir die erste Siedlung außerhalb von Jaffa, die 1887 aus einem Slum gegründet wurde und die sich zu einem der schönsten Viertel der Stadt entwickelte. Besuch des Susan-Dellal-Centers, Zentrum für Tanz und Theater, mit reizvollen Cafés und Boutiquen. Weiter nach Ahuzat Beit mit der ersten Independence Hall; hier wurde 1909 Tel Aviv ge­gründet und hier erklärte David Ben Gurion am 14. Mai 1948 Israels Unabhängigkeit. Auf dem Roth­schild-Boulevard entdecken wir die architektonische Vielfalt im Bauhaus- und neoklassischen Stil, mit historischen Kiosken und modernen Hochhäusern. Weiter zum Pagoda-Haus und zum Nationaltheater. Abendessen in einem schönen Restaurant.

10. Tag: Tel Aviv
Besuch im Bauhauscenter in der Dizengoff-Straße für eine zweistündige Tour durch die Weiße Stadt mit Bauhausarchitektur, UNESCO-Welterbe. Anschließend Rundfahrt zu Sehenswürdigkeiten wie dem Rathaus mit der Rabin-Gedenkstätte und der Deutschen Kolonie (Sarona). Am Nachmit­tag Spaziergang durch Nahlat Benyamin und über den Carmel-Markt. Anschließend bleibt Zeit zur Erholung am Strand. Am Abend Möglichkeit für einen Kulturabend in einem der zahlreichen Kultur­häuser oder für einen Spaziergang an der Strandpromenade oder am historischen ‚Port‘.

11. Tag: Rückreise
Je nach Rückflugzeit steht der Vormittag zur freien Verfügung für ein Bad im Mittelmeer oder Shoppen in der Stadt. Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Deutschland.


– Programmänderungen vorbehalten –

Bahai-Tempel in Haifa © GoIsrael
Häuser in der Altstadt von Jerusalem
Hochhaus in Tel Aviv
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