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"Ich trage Deinen Namen

in der Heiligen Nacht nach Betlehem"

Weihnachten im Heiligen Land

11-tägige DVHL-Reise

23.12.2024–02.01.2025

Leitung: Reiseleiter des DVHL
DVHL-Reise-Nr.: 702825

1. Tag: Montag, 23.12.2024, Anreise

Linienflug von Frankfurt nach Tel Aviv. Transfer nach Jerusalem. Transfer nach Bethlehem. Zimmerbezug für 3 Nächte im Mary‘s House, in unmittelbarer Nähe der Geburtskirche. Abendessen und Einstimmung auf die kommenden Tage.

2. Tag: Dienstag, 24.12.2024, Betlehem-Tag

Denn ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt. Man rief seinen Namen aus: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. (Jes 9,5)
Nach Möglichkeit Besuch der Geburtskirche und Teilnahme am feierlichen Einzug des Lateinischen Patriarchen, der den Beginn der Weihnachtsfeierlichkeiten markiert. Mit sowohl einheimischen Christen als auch Christen aus aller Welt erleben wir die Vorfreude der Weihnachtsnacht in Betlehem. Nach dem Abendessen im Gästehaus, Transfer nach Jerusalem zur Christmette in der Dormitio-Abtei mit der deutschen Benediktinergemeinschaft. Im Rahmen der anschließenden Aktion der Benediktiner „tragen wir die Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem“. Alternativ: Christmette in der Geburtskirche.

3. Tag: Mittwoch, 25.12.2024, Ein-Kerem-Tag

Du, Betlehem im Gebiet von Juda bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda, denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel. (Mt 2,6)
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Mittags Fahrt auf die Hirtenfelder, auf denen den Hirten die Frohe Botschaft verkündet wurde, sodass sie loszogen, um das „Kind in der Krippe“ anzubeten. Mittagessen im Beduinenzelt. Transfer nach Ein Kerem, dem Geburtsort Johannes des Täufers und Stätte der Heimsuchung Mariens. Besuch der Magnificatkirche und Spaziergang durch den idyllischen Ort am Rande des Jerusalemer Waldes am ersten Weihnachtstag.


4. Tag: Donnerstag, 26.12.2024, Jerusalem-Tag

Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. (Sach 9,9)
Spaziergang durch das Damaskustor zur Klagemauer (Westmauer), dem einzig verbliebenen Rest des herodianischen Tempels, in den auch Jesus hineinging und den er „das Haus meines Vaters“ nannte. Aufstieg auf den Tempelberg, dem Berg Morija aus Gen 22,1-13 und u.a. Ort der Darstellung des Herrn (Lk 2,21-33), wo Jesus mit 12 Jahren allein verweilte (Lk 2,41-52) und wo er während seines öffentlichen Lebens lehrte (Mt. 21,12-27). Heute befindet sich hier die al-Aqsa-Moschee und der Felsendom. Anschließend Fahrt durch das Regierungsviertel
der Neustadt zum Israel-Museum mit dem Modell Jerusalems zur Zeit Jesu (Maßstab 1:50) sowie den Original-Qumran-Rollen im „Schrein des Buches“. Sie überliefern die Worte Jesajas, in denen er die Ankunft des Messias prophezeit. Weiter, je nach Wunsch, zur Besichtigung der Gedenkstätte Yad Vashem. Nach diesen Eindrücken Gang durch die Fußgängerzone der Neustadt mit dem Mahane Yehuda Market zurück in das Gästehaus. Zimmerbezug
für 3 Nächte im Paulus-Haus des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande (DVHL).

5. Tag: Freitag, 27.12.2024 Zion-Tag

Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. (Ps 23,3)
Besuch auf den christlichen Berg Zion. Hier war die Heimat der urchristlichen Gemeinde, wo Jesus das Pessach-Mahl mit seinen Jüngern feierte und die christliche Tradition das Pfingstereignis ansiedelt. Besuch der Hahnenschreikirche von Peter in Galicantu. Anschließend weiter zum Abendmahlssaal und zur Dormitio Abtei der deutschen Benediktiner. Gang auf der Stadtmauer vom Zionstor bis zum Jaffator. Im Mamilazentrum bleibt Zeit zum Bummeln. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung zur Stadterkundung, für Einkäufe oder zum Bummeln.

6. Tag: Samstag, 28.12.2024, Ölberg-Tag

...Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster aller Berge … Zu ihm strömen alle Völker. (Jes 2,2)
Transfer auf den Ölberg. Seit alters her ist der Ölberg die Stätte, die mit dem kommenden Heil verbunden ist („ex oriente lux“). Hier besuchen wir die Vaterunserkirche. Der Palmsonntagsweg führt hinab zur Kapelle Dominus Flevit. Nach der christlichen Tradition ist dies die Stätte, an der Jesus über Jerusalem weinte (Lk 19,41). Weiter zum Garten Getsemani mit der Kirche der Nationen. Durch das Stefanstor gelangen wir in die Altstadt. Gang auf der Via Dolorosa bis zur Anastasis (Grabes- und Auferstehungskirche), die den Golgota und das Heilige Grab umschließt.

7. Tag: Sonntag, 29.12.2024, Jordan-Tag

Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen. (Jes 35,1)
Wir nehmen Abschied von Jerusalem. Fahrt Richtung Süden mit Blick in die Wüste auf das Wadi Qelt und dem griechisch-orthodoxen Georgskloster. Fahrt nach Jericho, die Palmenstadt, die mit den alttestamentlichen biblischen Landnahmeerzählungen ebenso verbunden ist wie mit dem Wirken Jesu (Versuchung in der Wüste; Zöllner Zachäus; Heilung des Blinden Bartimäus). Seilbahnfahrt auf den Berg der Versuchung zum Mittagessen mit Panoramablick auf die Palmenstadt bis nach Jordanien. Anschließend Besichtigung der umayyadischen Hischam-Palastanlage. Nach diesen Eindrücken erwartet uns im Toten Meer ein Bad der besonderen Art. Weiter zum Besuch der Taufstelle am Jordan, an dem Jesus von Johannes getauft wurde (Joh 1,28). Fahrt durch das Jordantal an den See Gennezaret. Zimmerbezug 4 Nächte im Pilgerhaus Tabgha.

8. Tag: Montag, 30.12.2024, Nazaret-Tag

Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes. (Lk 1,78)
Fahrt nach Kfar Kana, dem Ort des ersten öffentlichen Wunders Jesu. Weiter nach Sepphoris (Zippori), ehemalige Hauptstadt Galiläas, in der wir wunderbare Mosaike aus der römischen Zeit bewundern können. Speziell verehrt wird der Ort als Wohnort von Anna und Joachim, den Eltern von Maria. Der Großmutter Jesu ist die St. Anna-Kirche geweiht. Wieter nach Nazaret, der galiläischen Heimat Jesu. Besuch der griechisch-orthodoxen Gabrielskirche mit dem Marienbrunnen. Bummel durch den Altstadtbasar bis zur Verkündigungsbasilika an der Stelle, an der lt. Überlieferung der Erzengel Gabriel Maria gegrüßt haben soll. Spaziergang durch den Altstadtbasar mit der Jesus-Synagoge. Auf dem Rückweg zum See Gennezaret Panoramablick vom Berg Precipice.

9. Tag: Dienstag, 31.12.2024, See-Gennesaret-Tag

Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. (Ps 23,2)
Ein kurzer Spaziergang führt uns zur Kirche der Brotvermehrung in Tabgha. Weiterfahrt zum Berg der Bergpredigt (Seligpreisungen). Gang (oder Fahrt) durch die Plantagen zur Primatskapelle und weiter nach Kafarnaum, der Stadt Jesu. In den Evangelien wird Kafarnaum häufig als Ort seiner Wunder und Gleichnisse erwähnt. Besuch der griechisch-orthodoxen Kirche mit Fresken aus dem Leben Jesu am See. Bootsfahrt.

10. Tag: Mittwoch, 01.01.2025, Haifa-Tag

Spruch des HERRN... denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.
Neujahrsgottesdienst in Brotvermehrungskirche. Fahrt zur Mittelmeerküste nach Akko. In den Karawansereien und Hafenanlagen, den gewaltigen Festungsanlagen, Sälen und Gewölben entdecken wir Spuren der Kreuzfahrer, die hier bis zum Ende des 13. Jahrhunderts präsent waren. Weiter nach Haifa, der drittgrößten Stadt Israels, in der Juden und Araber friedlich nebeneinander leben. Panoramablick über die Bahai-Gärten, die sich über 19 Terrassen erstrecken, und Spaziergang durch die Deutsche Kolonie. Rückfahrt an den See.

11. Tag: Donnerstag, 02.01.2025, Abreise

Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu! (Hebr 10,23)
Fahrt nach Tel Aviv. Je nach zeitlicher Möglichkeit, Stadtrundfahrt durch die Straßen mit Bauhaus-Architektur (UNESCO-Welterbe) bis zum Sarona-Viertel, der einstigen Deutschen Kolonie. Besichtigung des biblisch-historischen Museums und Spaziergang durch die Altstadtgassen von Jaffa, das neutestamentliche Joppe. Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Deutschland.

– Programmänderungen vorbehalten –

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